Planung und Bauanträge

Planung, Anträge, Zeichnungen, Statiken, Wärmeschutznachweise, Energieausweise

  • Sie planen ein Eigenheim, Um- oder Anbau oder eine sonstige Baumaßnahme?
  • Sie möchten ein detailliertes Angebot ohne versteckte Kosten?
  • Sie haben bereits ein Angebot vorliegen, sind sich aber unsicher ob alles enthalten ist?
  • Sie haben eine Umbaumaßnahme und wissen nicht ob hierfür ein Bauantrag vonnöten ist?
  • Sie haben ein Grundstück mit oder ohne Bebauungsplan, und möchten gerne wissen, ob Ihre geplante Baumaßnahme dort so verwirklicht werden kann?
  • Sie planen ein Bauvorhaben und möchten Fördermittel hierfür in Anspruch nehmen?
  • Sie benötigen Hilfe bei der Kostenzusammenstellung für Ihr Bauvorhaben um keine „bösen Überraschungen“ zu erleben?

Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft würden wir uns über eine Kontaktaufnahme Ihrerseits sehr freuen!

Ablauf eines Bauvorhabens

Planung

Wenn Sie bereits im Besitz eines Grundstückes sind, muss über den Bebauungsplan (falls vorhanden) erst einmal herausgefunden werden, was dort erlaubt ist zu errichten. In einem ersten Gespräch werden von uns alle für Sie wichtigen Details erfragt und geklärt ob sich Ihre Wünsche auf dem Bauplatz so umsetzen lassen.

Gerade in ländlichen Baugebieten oder wenn es sich zum Beispiel um eine Baulücke handelt gibt es oftmals Vorschriften, die eine bestimmte Bauform oder Dachkonstruktion ausschließen. Wichtige erste Eckpunkte sind auch wie Ihr Haus beheizt werden soll, Erdwärme kann zum Beispiel nicht überall gewonnen werden (Erdreichkollektoren benötigen ausreichend Fläche, Tiefenbohrungen sind nicht überall zulässig oder möglich), Luft-Wasser-Wärmepumpe benötigt ein Außengerät in Hausnähe. Ebenso ist der Einsatz einer konventionellen Gasbrennwerttechnik in Verbindung mit einer Solaranlage möglich.

Mit Ihren Informationen versorgt erstellt Herr Buhr nun eine erste Bauzeichnung und ein erstes Angebot. Bei einem weiteren Gespräch erklärt er ihnen beides. Nach Anpassungen und Änderungen, die sich zwangsläufig immer ergeben, bekommen sie ein detailliertes Angebot mit Bauzeichnungen.

 Bauantrag

Auf Grundlage der Vorentwurfszeichnungen wird dann der Bauantrag gestellt. Das kann, je nach Baumaßnahme und Antragsverfahren, zwischen 8 und 10 Wochen bis zur Baugenehmigung dauern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gründung

Nach Erteilung der Genehmigung kann mit den Erdarbeiten begonnen werden. Baustrom- und Wasseranschluss müssen vorhanden sein. Je nach gewählter Art der eingesetzten Heiztechnik müssen gegebenenfalls Erdreich – Kollektoren verlegt oder Tiefenbohrungen gemacht werden und im Normalfall wird viel Erde an- oder abgefahren oder auf dem Grundstück gelagert. Das Anlegen einer Baustraße mit Mineralgemisch, wo hinterher sowieso eine Auffahrt kommt ist oftmals sinnvoll, damit die schweren Baufahrzeuge nicht im Erdreich stecken bleiben. Wenn die Erdarbeiten abgeschlossen sind, werden die Höhenangaben gemeinsam mit den Bauherren festgelegt und der Bau wird ausgewinkelt. Anschließend werden die Fundamentgräben ausgehoben, der Erder wird verlegt und die Fundamente werden betoniert. Bevor die Sohle betoniert wird, muss eine seitliche Abmauerung erstellt werden, welche eine Randdämmung erhält.  Unterhalb der Bodenplatte wird je nach geplanter Ausführung eine zusätzliche Dämmlage verlegt. Diese Dämmung ist wichtig um Wärmebrücken zu verhindern, die zu Bauschäden führen könnten.  Bei der eigentlichen Sohlenbetonage wird die Oberfläche eben abgezogen, und je nach Witterungslage noch mit einer Betonhaut zum Schutz vor Rissen und als Nachbehandlung versehen.

Mauer- und Betonarbeiten

Bevor das eigentliche Hintermauerwerk gemauert werden kann, müssen alle horizontalen Flächen unter diesem abgedichtet werden. Das Hintermauerwerk wird deckenhoch gemauert, über Öffnungen (Fenster, Türen) werden Flachstürze (oder wenn es die Statik erfordert: Träger) eingebaut. Bei Bungalows wird das Mauerwerk mit einem Ringanker aus  U-Schale, Beton und Bewehrung versehen. Die Stahlbetondecke wird nach Aufmaß unsererseits als vorgefertigte Filigran-Halbfertigteildecke geliefert und verlegt. Nachdem die Bewehrung nach statischen Erfordernissen eingebaut wurde wird die Decke eingeschalt und mit einer Ortbetonschicht aufbetoniert.

Verblendfassade

Nach Auswahl des Verblenders wird dieser im „wilden Verband“ hochgemauert. Der Sockel  muss gegen aufsteigende Feuchtigkeit zuvor abgedichtet werden. Luftschichten im Bereich von Fensterleibungen werden mit wärmedämmenden Dämmstreifen verschlossen, um Wärmebrücken zu verhindern. Verblendstürze werden mit nicht sichtbaren zugelassenen Konsolankern oder Mauerwerksbewehrung  abgefangen. Außenfensterbänke werden aus dem Verblender als sogenannte Rollschichten hergestellt, unterhalb diesen wird eine Dichtfolie eingebaut. Nachdem die Verblendung fertig gestellt ist, wird der Verblender gereinigt und verfugt. Je nach Fugenfarbe kann eine Fassade oder ein Stein ganz unterschiedlich zur Geltung kommen, deshalb bieten wir hier gerne Probefugen an.

Putz-, Estrich- und Fliesenarbeiten

Wenn die Abmauerungen für die Bäder erfolgt und alle Leitungen verlegt sind werden die Räume mit Kalk-Zement-Putz verputzt, nach Verlegung der Fußbodenheizung wird der Estrich verlegt. Nach Verlegung des Estrichs ist die Belegreife nach ca. 5-6 Wochen erreicht, jetzt können die Fliesenarbeiten beginnen.